Schon während der Bauphase beobachtete Helmut mit Sorge seine nähere Umgebung. In nicht allzugroßer Entfernung konnte man die Entstehung einer neuen Autobahn beobachten.

Das störte ihn nicht sonderlich, aber die Zufahrt zu seinem Haus und Grundstück führte unmittelbar unter einer Autobahnbrücke hindurch. Außerdem hatte man direkt neben dem Zufahrtsweg zwischenzeitlich ein Zementwerk errichtet, welches während der Arbeitszeit für permanente Staubwolken sorgte. Bei Regenwetter bildete sich ein zäher Schlamm, der den Weg für normale Autos fast unpassierbar werden ließ. Helmut stellte besorgt fest, dass er von den geplanten Feriengästen eigentlich nur noch mit einem Geländewagen erreichbar war. Desweiteren musste er mit Erschrecken feststellen, dass in seiner unmittelbaren Nachbarschaft immer mehr Plastik-Gewächshäuser aus dem Boden schossen. Von der fast fertiggestellten, nahen Autobahn versprachen sich die Gemüsebauern bedeutend bessere Verbindungen zu den Absatzmärkten.
Das von Helmut geplante Ferienparadies wurde durch diese Umstände immer unattraktiver.